Geocaches gibt es in verschiedenen Ausführungen. Hier die relevantesten:
Traditional Cache: Hier wurde ein Behältnis, welches ein Logbuch und (falls die Größe es zulässt) außerdem einen Stift und diverse Tauschgegenstände beinhaltet, versteckt. Die Koordinaten der „Dose“ sind im Listing angegeben und somit kann diese direkt angesteuert und gesucht werden. Traditional Caches oder kurz Tradis stellen die unkomplizierteste aber nicht immer die am einfachsten zu findende Variante von Geocaches dar. Der Schwierigkeitsgrad reicht vom einfachen „Hin und mit“ bis zum Cache, der nur mit Spezialausrüstung geborgen werden kann.
Multi Cache: Bei diesem Cache Typ handelt es sich um eine Art Schnitzeljagd. Um die finale Dose eines Multis zu finden müssen eine oder mehrere Stationen besucht werden. An jeder Station wartet eine Aufgabe. Die Möglichkeiten reichen hier vom Ablesen einer Zahl bis hin zu komplexen mechanischen Rätseln. Durch das Lösen der gestellten Aufgabe lassen sich dann die Koordinaten der nächsten Station ermitteln.
Mysterie Cache: Die Mysteries oder auch Rätselcaches bestehen wie der Name schon sagt aus einem Rätsel, welche schon von zu Hause aus gelöst werden kann. Dadurch lassen sich die finalen Koordinaten und ab hier verhält es sich wie mit einem normalen Tradi. Die gestellten Aufgaben beim Rätseln können sehr einfach (z.B. „Über wie viele Brücken musst du gehn?“) bis sehr komplex oder fast unlösbar sein (siehe hier). Um die komplexeren Mysteries zu lösen benötigt es schon einen ganz speziellen Typ von Rätselcacher.
Letterbox-Hybrid: Diese Art von Cache ist am ehesten mit einem Multi Cache vergleichbar. Alleinstellungsmerkmal ist allerdings der stets im Finale enthaltene Stempel, den man sich ins dafür mitgetragene Stempel-Buch drückt. Der Stempel ist natürlich kein Tauschgegenstand und verbleibt in der Dose. Außerdem ist hier meist ein größeres Logbuch vorhanden, in den man sich nach Möglichkeit selbst einstempeln kann.
Whereigo: Diese besondere Form von Geocaches erinnert an ein Spiel, bei dem man virtuell mit der Umgebung interagieren kann. Vor beginn lädt man sich eine Datei auf das mobile Endgerät, welche sich mit einer speziellen Whereigo App öffnen lässt. Nach starten des Whereigo wird man an verschiedene Orte geführt. Dies läuft ähnlich ab wie bei einem Multi, jedoch werden vom Whereigo positionsabhängig Aufgaben gestellt. Diese Aufgaben können sehr Abwechslungsreich und kreativ gestaltet sein. Um das Prinzip zu verstehen sollte man es am besten einfach mal ausprobieren.
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