Der Fund des Splitterschutzganges im Wald (siehe hier) hatte mich ausreichend angefixt, weitere solche Locations aufzusuchen. Ein Begleiter für den heutigen Abend war schnell gefunden: _ChSch_ erklärte sich bereit, mir bei der Suche zu helfen. So machten wir uns auf den Weg nach Markt Indersdorf, wo der für heute angedachte Splitterschutzgang im Wald versteckt liegen sollte. Die Anfahrt selbst bot aufgrund des starken Nebels schon das erste große Abenteuer des Abends. Die Sicht betrug teilweise nur etwa 10 Meter, wodurch aus den geplanten 30 min Fahrtzeit etwa 50 wurden. Dies konnte unserer erwartungsvollen Stimmung jedoch keinen Abbruch tun und so kamen wir irgendwann gegen halb 9 Uhr abends im Zielgebiet an.
Auto geparkt, Jacke an, Stirnlampe an dem dafür vorgesehenen Körperteil befestigt und auf in den Wald. Nach etwas Suchen stießen wir auf die ersten Spuren von Zivilisation. Einige Fundamente von nicht mehr vorhandenen Gebäuden oder anderen Einrichtungen lagen vor uns. Wir inspizierten die Betonreste und fanden auch ein kleines Loch im Boden, durch welches eine unter dem Waldboden befindliche Kammer erkennbar wurde. Leider stellte sich später heraus, dass es sich dabei um ein nur etwa 0,25 m3 großes Lager oder ähnliches handelte.
Wir ließen die Fundamente zurück und machten uns auf die Suche nach unserem Hauptziel: dem nahegelegenen Splitterschutzgang. Nach kurzer Suche konnten wir den Eingang entdecken und begannen sofort mit der Erkundung. Ein großartiger Fund an einer Stelle, wo man so etwas sicher nicht vermutet.
Auf dem Heimweg sammelten wir dann noch zwei Caches ein. Der erste lag sehr Idyllisch gelegen neben einer kleinen Brunnen-Kapelle (mit fließendem Wasser im inneren) und war der erste von _ChSch_ selbst gefundene Cache. Gratulation!
Großartiger Abend mit tollen Entdeckungen.