Vatertagsausflug mit John Sinclair

Nachdem wir alle den Vatertag im Kreise unserer jeweiligen Liebsten verbracht hatten, stand am späten Nachmittag als Kontrastprogramm (*Scherz*) eine gemeinsame Runde Geocaching mit 18Tom60 und TheRealJoshi an. Das Motto des Abends sollte „John Sinclair“ lauten. Der Vorschlag dazu kam von 18Tom60, der aufgrund seiner literarischen Vorbildung als einziger von uns dreien mit der Materie vertraut war. Auch ich war glücklich mit der Auswahl, da die angepeilten Caches vom Owner BSFL mal wieder im Wald und nicht auf hartem Asphalt in der Stadt versteckt waren. Da TheRealJoshi ja eh immer zufrieden ist (egal wo hin es geht, er ist nicht so anspruchsvoll wie ich…) stand einem gelungenen Abend nichts mehr im Wege.

Nachdem ich Joshi und dann auch Tom abgeholt hatte, ging es los Richtung Augsburg. Mein persönliches erstes Highlight hier waren 1,92€/Liter Diesel (vgl. 2,05€/Liter bei der Tankstelle unseres Vertrauen zu Hause), was zu unserem ersten kurzen Stopp führte. Nun aber weiter, es wollten schließlich noch Dosen signiert werden. Wir begannen den Abend mit der „John Sinclairs Feinde“ Runde, 5 Tradis und ein Kurzmulti. Den zugehörigen Bonus „Der finale Kampf mit John Sinclair gegen die Hölle“ mussten wir leider erst mal liegen lassen, da wir aufgrund der Anmeldung mit Zeitfenster für den Start von „Schach mit dem Schwarzen Tod @N8“ etwas unter Zeitdruck waren. Zu lange hielten wir doch beim eingeschobenen Finale von „Lukefinder’s Matheaufgabe“ auf, das uns mehr Zeit kostete als eigentlich notwendig sein sollte (war das Prinzip doch eigentlich bekannt…). Früher oder später müssen wir die Gegend also noch einmal besuchen, was aufgrund der hier gebotenen Cacherunden aber sicher kein Problem darstellen wird.

Weiter also nach Westen, um nicht das angesprochene Rendezvous mit dem Knochenmann zu verpassen. Perfekt getimed und mitten im Zeitfenster kamen wir vor Ort an, stellten das Auto an geeigneter Stelle ab und begannen erst mal mit der Vorbereitung für diesen von Cacherkollegen hochangepriesenen Mysterie-Multi-Hybriden. Schnell standen wir hochmotiviert an Station 1, zumindest den Koordinaten nach. Durchsuchten sämtliche hochverdächtige Objekte in der näheren Umgebung von oben, von unten, von der Seite und auch noch von der anderen Seite, konnten aber nichts finden, was nach einer Cache-Station aussehen könnte. Bevor die (Hoch-!!!) Motivation zu schwinden begann, warf ich einen weitern Blick ins Listing, wo sich ein entscheidender Hinweis für das weitere Notfallvorgehen fand (falls hier nix, dann da suchen…). Kurz darauf war Station 1 gemeistert, also lagen nur noch 13 weitere plus Finale vor uns. Die weiteren Stationen waren dank Reflektorstrecke gut auffindbar und zeugten jeweils von einer gewissen Detailverliebtheit des Owners. Passend zum Thema waren hier viele Gebeine verbaut, jede Menge UV-Licht kam zum Einsatz und wir begegneten vielen (anscheinend) aus den Geschichten bekannten Persönlichkeiten. Es durfte geklettert, auf dem Boden gekrochen und sich durchs Geäst gekämpft werden. Außerdem konnten wir unterwegs noch zwei der drei zugehörigen Mysteries einsammeln, bevor wir schließlich vor dem ebenfalls schön gestalteten Finale standen. Hier gab es dann noch ein Giveaway abzustauben, welches auch mich vielleicht noch zu einem Fan der Namensgebenden Serie machen wird. Die ersten Seiten habe ich schon gelesen, da wir aber erst gegen zwei Uhr Nachts am Folgetag zu Hause angekommen waren, war mehr bisher noch nicht drin…

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